Eine Reise durch die Zeit – Giftige Dämpfe und merkwürdige Pflanzen

Hinweise zu dem Phänomen bitte umgehend als Dispatch an die WeazelNews über die ServiceApp in Ihrem Handy, damit die Bevölkerung so schnell es geht auf dem Laufenden gehalten wird!

Am 26. Oktober 2022 wurde uns eine alte, zerknitterte Zeitungsseite zugespielt. Woher sie kommt? Wir wissen es nicht. Eine unbekannte Person, die als Taxi Gast am FiB Hauptquartier auftauchte, übergab das vergilbte Dokument den Agents. Diese schauten es sich an und brachten es umgehend zu uns.

Mein Kollege Charly übergab mir einen braunen Umschlag der Regierung. Vorsichtig öffnete ich ihn und ließ das alte Dokument auf den Tresen vor mir gleiten. Damit wir uns das Dokument in Ruhe anschauen und auch den anderen Kollegen zeigen konnten, fertigten wir eine Fotokopie an, die wir der Bevölkerung von Los Santos wohl kaum vorenthalten wollen.

Im ersten Abschnitt geht es lediglich um einen kurzen Bericht aus dem 1. Weltkrieg in Frankreich.

Aber beim Lesen des zweiten Abschnitts wurde ich stutzig. Dort wird berichtet, dass an den Lagerhallen im Süden des Containerhafens Pflanzen einer uns bis heute unbekannten Gattung aus Rissen im Mauerwerk wuchsen. Diese Pflanzen würden einen stark beißenden Geruch absondern. Schenkt man dem Artikel Glauben, so seien diese Gerüche schädlich für jeden, der ihnen ausgesetzt sei.
Damals rief die Regierung dazu auf, diesen Pflanzen fern zu bleiben. Sie empfahl ebenfalls, sich mit Lebensmitteln einzudecken und das Haus nicht zu verlassen. Das Radio, damals gerade in Krisenzeiten ein wichtiges Mittel um sich auf dem Laufenden zu halten, sollte man immer eingeschaltet lassen.

Die Agents, die uns das Dokument überbrachten, waren neugierig und fuhren zu der Stelle im Containerhafen, die auf dem alten Schwarzweißfoto zu erkennen war. Sie berichteten uns, dass eben an genau der selben Stelle wieder Pflanzen wuchern würden und auch diese würden schwarze Dämpfe absondern, die für die Gesundheit schädlich seien. Einer der Agents bekam scheinbar während unseres Telefonats etwas von den Dämpfen ab, denn er fing stark an zu Husten. Laut Aussage einer Kollegin des Agents ging es eben diesem im Verlauf des Abends immer schlechter und er zog sich zurück. An dieser Stelle möchten wir ihm gute Besserung wünschen und hoffen natürlich, dass er wohl auf ist und keine bleibenden Schäden davon trägt.

Wucherungen am Containerhafen: Unheimliches Licht geht von den Pflanzen aus und der Dampf beißend, schwarz und dicht.

Meine Kollegen Charly und Nic begleiteten mich zu der Stelle, an der diese seltsamen Pflanzen wuchern. Schon auf der Fahrt viel uns der immer stärker werdende Nebel auf. Es ist nicht etwa so, dass es nie nebelig in unserer schönen Stadt ist, aber doch so selten, dass es eher ungewöhnlich war. Als wir an dem Ort ankamen, sahen wir direkt, was die Agents gemeint hatten.

Solche Pflanzen sind uns bis heute noch nicht vor die Linse gekommen. Das rötliche Licht, der schwarze Dampf, den diese Wucherungen absondern, wirken auf uns so unnatürlich, als kämen sie aus einer anderen Welt.

Wucherungen an der Crusaider-Strecke: Die Leiche kaum noch bekleidet, der Gesichtsausdruck gequält.

Im Laufe der Nacht blieb es nicht bei dieser einen Meldung! Unsere Reporter machten sich auf die Suche nach weiteren Orten und gingen Meldungen aus der Bevölkerung nach. An der Crusaider-Strecke fand man ebenfalls solche Auswüchse und ein erstes Opfer. Zwischen den Wucherungen fanden unsere Reporter einen toten Menschen: Das erste Opfer dieser giftigen Dämpfe? Identifizieren konnten wir die Person bis jetzt nicht. Wer sie auf dem Bild erkennt, kann sich gerne an das LSPD wenden!

Auswüchse auf der Strecke von den Weinbergen zur Spitze von Vinewood.

Zum jetzigen Zeitpunkt wissen wir noch nichts zu den Pflanzen, den Ausdünstungen eben dieser und warum sich ein Ereignis, dass 108 Jahre her ist, widerholt. Unsere Archive gehen zwar weit zurück, aber bisher haben wir nichts finden können, was darauf schließen lässt, dass es dieses Phänomen nach 1914 noch einmal gegeben hat oder zu welchen Erkenntnissen die Behörden damals gekommen sind bzw. wie man diese Pflanzen bekämpfen könnte. Der einzige Hinweis darauf, dass es eben schon einmal passiert ist, stammt aus der sehr alten Ausgabe der Weazel News und einer Person, die wir nicht einmal mehr dazu befragen können, da sie spurlos verschwunden ist. Auch das LSPD und das LSMC wussten bis heute Nacht nicht, mit was genau wir es zu tun haben.

Wucherungen an den Ölfeldern

Zeugen berichten von einem fauligen und beißendem Geruch, der von den Pflanzen ausgeht. Die Auswirkungen: Stechende Schmerzen in der Lunge, Gleichgewichtsstörungen und Krämpfe. Das LSMC hatte am vergangenen Abend und in der Nacht so viel zu tun, dass sie noch keinerlei Äußerungen tätigen konnten. Das galt auch für das LSPD. Ebenfalls unklar ist, ob die Behörden auch alte Aufzeichnungen zu dem historischen Phänomen in ihren Archiven haben. Und es stellt sich die Frage, woher diese Pflanzen kommen?

Wir bitten, auf Grund der noch sehr wenigen Informationen, die Bevölkerung um äußerste Vorsicht in der Nähe dieser Wucherungen! Halten Sie sich fern davon, schützen Sie sich ausreichend (Maske, Handschuhe, Hygiene). Sollten Sie oder Angehörige doch in Kontakt mit den Pflanzen und Dämpfen gekommen sein, suchen Sie bitte umgehend den ärztlichen Notdienst auf!

Hinweise zu dem Phänomen bitte umgehend als Dispatch an die WeazelNews über die ServiceApp in Ihrem Handy, damit die Bevölkerung so schnell es geht auf dem Laufenden gehalten wird!