Kommunikationsschwierigkeiten zur späten Stunde

Am Sonntagmorgen vor 2 Wochen um 04:15 Uhr wurde im 24/7 am Westhighway ein Alarm ausgelöst. Das LSPD traf dort als Erstes ein und fand ungarische Gastarbeiter vor, die im Shop arbeiteten. Sie wurden wohl angeheuert, um den Laden zu reinigen, aufzuräumen und die Regale aufzufüllen.

Schwierigkeiten bereitete die Kommunikation. Der Chef der Gastarbeiterfirma sprach nur Ungarisch und gebrochen Englisch. Das LSPD bat um Unterstützung eines Beamten, der Ungarisch sprechen würde. Ein Agent erklärte sich bereit vor Ort zu helfen.

Vor Ort eingetroffen, sah man die Gastarbeiter fleißig im Laden arbeiten. Der Chef stand vor der Tür und wurde von Beamten des LSPD’s beaufsichtigt. Der Agent nahm das Gespräch mit ihm auf und nach kurzer Verständigung war klar, dass es sich lediglich um ein Versehen handelte, dass der Alarm ausgelöst wurde. Die Papiere schienen auch soweit zu stimmen.

Der Agent überprüfte die Papiere des Chefs, entdeckte in dem Zug allerdings einen offenen Haftbefehl: Dem Chef wurde Geldwäsche vorgeworfen. Während die anderen Gastarbeiter ihre Arbeit zu Ende machen durften, wurde der Herr in Handschellen gelegt und abgeführt.

Auch im LSPD dauerte es eine Weile, bis ihm begreiflich gemacht wurde, warum er verhaftet wurde. Er fügte sich anstandslos und trat seine Haftstrafe an. Der Flug ins SG war allerdings nicht sehr erfreulich: Der Herr kam damit so gar nicht zurecht und übergab sich den ganzen Flug über.

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