Los Santos hat die strammsten Bürger

Moin, servus, moin
Inzwischen ist der Herbst richtig angekommen, Halloween ist vorbei, unsere Stadt wurde erfolgreich gegen die Monster verteidigt und die Ruhe macht sich langsam wieder bemerkbar. Passend zu der Jahreszeit, verändert sich natürlich auch das Wetter. Es wird kühler, es regnet immer vermehrter und auch Blitz und Donner gehören fast zur Tagesordnung. Mein Kollege Payton und ich haben uns also einen Helikopter geschnappt und uns gefragt: Was machen unsere Mitbürger bei so einem shit Wetter?

Nachdem wir eine Weile über unsere schöne Innenstadt geflogen sind, aber keine Einwohner entdecken konnten, hat es uns in den Norden gezogen. Man glaubt es kaum, aber tatsächlich. Einige hartgesottene, wetterfeste, nicht aus Zucker bestehende Seelen, standen auf dem Aramidfeld. „Das Geld kommt schließlich nicht von irgendwoher“, ruft uns einer zu. Damit wir bei dem Gedonnere und Platzregen nicht stören, fliegen wir weiter.

Nicht weit vom Aramidfeld sind wir auch schon bei den Freilandhühnern des Bauern von Grapeseed angekommen. Die Felder sind wenigstens zum Teil überdacht, so kann man mit festem Schuhwerk doch ein wenig angenehmer arbeiten. Ein einziger Herr mit rotem Pullover rannte den Hühnern auch auf dem offenen Gelände nach, Props für diesen Mut.

An der Mine sah es schon etwas leerer aus. Hier war nur ein Herr, der aber gerade ein Päuschen in seinem Pounder gemacht hat. Ganz entspannt und zurückgelehnt in seinem Sitz, hat er die Regengeräusche auf sich einwirken lassen. Da wollte ich mich schon fast dazu setzen – doch keine Pause für die Weazel News.

Zum Schluss zog es uns in den Süden. Am Muscle Beach waren ebenfalls ein paar mutige Bürger am trainieren. Die Hardcorepumper nehmen gerne eine Erkältung in Kauf, solange der Bizeps brennt.

Wir sehen, das schlechte Wetter ist für die Los Santonianer kein Hindernis. Sie sind hartgesottene, zuckerfreie, motivierte Einheimische, welche jeden Touristen ins Staunen versetzen würden.
Natürlich dürfen wir auch nicht die Weazel News vergessen. Danke an unseren Mitarbeiter und Piloten Payton, der sich Todesmutig gegen Wind und Wetter, Blitz und Donner, Starkregen und Hagel gestellt hat und trotzdem den Heli sanft wie ein Schmetterling über eine Blumenwiese flog.

Bis dahin – Habe die Ehre

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