Trash oder Goldgrube?
Für den originellen, qualitativ hochwertigen Journalismus habe ich mich auf die Suche nach Mülleimern in San Andreas gemacht. Dabei habe ich viele interessante Mülleimermodelle gefunden!
Zunächst wollte ich mich über die Bauarten von Mülleimern informieren und mich mit ihren Vor- und Nachteilen auseinandersetzen, um euch über diese aufzuklären. In San Andreas gibt es viele interessante Mülleimertypen: Fangen wir mit denen in Paleto an.

Die Mülleimer in Paleto sind eher günstig gebaut und etwas unkomfortabel für den Müllmann zu leeren da er immer den Sack austauschen muss. Außerdem fliegen die Mülleimer bei stärkerem Wind auch schnell weg. Dafür, aufgrund der günstigen Bauweise, haben die Mülleimerbeauftragten in Paleto nicht gespart und diese an jede Straßenecke platziert, damit stehen dort wirklich mehr als genug Mülleimer. Bei dem Modell habe ich festgestellt, dass es durchaus leicht ist, auch brauchbaren Müll zu finden. Falls man Obdachlos ist, ist das eine praktische Möglichkeit, um etwas zu Essen oder zu Trinken zu finden (in meinem Fall ein recht gut erhaltener Apfel, der noch halbwegs frisch und genießbar war) und vielleicht den ein oder anderen Dollar mit alten Tablets zu machen.
In Grapeseed steht insgesamt nur ein Mülleimer, dafür aber ein Luxusmodell aus Metall mit Deckel, was echt gut die Fliegen fernhält. Als ich dort testweise was entsorgen wollte, musste ich feststellen, dass der Deckel eher schmantig ist und wirklich nicht schön zum Anfassen, danach sollte man sich auf jeden Fall die Hände waschen. Der Deckel sorgt natürlich auch dafür, dass mehr Müll (wie auf den Bildern zusehen) neben dem Mülleimer landet. Als ich Müll entnehmen wollte für den Obdachlosentest war auch der Deckel das größte Problem ich habe zwar frischen Müll bekommen aber die Erfahrung, den Deckel anzufassen, verdirbt jeglichen Appetit.

In Sandy Shores gab es ein durchaus interessantes Modell der Müllentsorgung: Dort gibt es gar keine Mülleimer im klassischen Sinne; dort haben die Leute ganze Parkplätze, um ihren Müll zu entsorgen, was die Entsorgung von größeren Mengen einfacher macht. Und als Müllsammler kann man sich den Müll breit verteilen und sich so die Zuckerstücke raussuchen. Nachteil ist dort dann natürlich, dass der Müll überall hin geweht wird und stinkt.
In Vespucci stehen sehr massive Mülltonnen aus Beton. Der große Vorteil von den Tonnen ist die Diebstahlsicherheit, da es ja doch einige Fans gibt, die Mülltonnen regelmäßig mitgehen lassen. Als Obdachloser kommt man genauso an den Müll wie bei den Mülltonnen in Paleto, was durchaus gut ist. Was in Vespucci standortbedingt besser ist, ist die Müllqualität, da sie dort öfters entleert werden. Dies sorgt dafür, dass regelmäßig frischer Müll vorhanden ist.

Allerdings stehen in Vespucci kaum Mülltonen im Gegensatz zum Nachbarstrand in Del Perro. Denn hier, am Del Perro Beach, stehen wirklich viele Mülltonnen, was lobenswert ist. Außerdem wird der Müll in Papier und Restmüll getrennt. Ein negativer Punkt ist die Erreichbarkeit des Mülls wegen dem Überhang der Mülltonnen, wenn man den Müll rausholen will. Durch die direkte Sonneneinstrahlung erhitzt sich der Müll allerdings extrem stark und stinkt bestialisch. Dieser Gestank gestaltet es auch eher unattraktiv, den Müll dort rauszuholen und wenn man es doch wagt, ist er warm und eher ungenießbar.

In Downtown gibt es nur eine Handvoll Mülleimer, was ich persönlich erschreckend finde! Die Mülleimer haben allerdings einen seitlichen Einwurf, was das Entsorgen einfach und angenehm gestaltet, vor allem deshalb, weil auch eine angenehme Höhe dafür gewählt wurde. Was bei den Mülleimern eher schwer ausfällt, ist das entnehmen von Müll, da man dort fast gar nicht reingreifen kann. Das finde ich persönlich schade, grade weil in der Gegend viele Obdachlose unterwegs sind, die davon profitieren könnten. Müllmänner haben mir berichtet, dass diese Form von Mülleimern eher schwer auszuleeren sind, da man einen speziellen Schlüssel zum Öffnen braucht.

Fazit: Also es gibt in ganz San Andreas durchaus interessante Mülleimer Modelle, wovon manche besser und andere schlechter abschneiden. Wenn ich meinen Müll entsorgen will, würde ich dies am liebsten in den blauen Eimern aus Downtown machen, da diese einen guten Benutzerkomfort bieten und doch schon eine sehr saubere Erfahrung ermöglichen. Als Obdachloser oder Müllsammler währe ich natürlich am besten mit dem Parkplatz Mülleimer in Sandy Shores zufrieden, da dort der Müll schön gleichmäßig verteilt wird und man sich schnell raussuchen kann, was man will. Ich habe außerdem einen Müllmann interviewt welches Modell er am besten findet: Er fand das Modell in Grapeseed schön. Er sagte, dass es nur ein einfacher Mülleimer sei, den man leicht ausleeren könne und er somit mehr Zeit hätte mit seinem „Affentittengeilen Müllkarren“ durch die Landschaft zu fahren.

Was ich abschließend erschreckend feststellen musste, ist, dass es innerhalb von Los Santos teilweise doch schon wenige Mülleimer gibt. Ich hoffe, dass sich das Irgendwann nochmal ändert. Für ein saubereres Los Santos!
Falls Rückfragen zum Thema Müll bestehen, dann kontaktieren Sie doch unseren Müllexperten, der mir auch bei diesem Beitrag geholfen hat: Herr Jackson Tel.: 95342.
Servus, ich finde dies ist ein interessanter Eintrag. Ich würde mir davon wünschen. Herzliche Grüße