#Satire
Eines Tages schrieb uns der PR-Abteilungsleiter des Department of Corrections, dass wir doch unbedingt eine Führung durch das SG mit ihm machen sollten. Da er fast zu weinen anfing, stimmten wir der Einladung genervt zu.
Nach einer elendig langen Wartezeit und 4 RedGulls später wurden wir auch bereits mit dem Knastbus abgeholt und mit saftigen 150 km/h, die jeden Supersportler ins Schwitzen bringen, zur Staatshaftanstalt gefahren. Schlussendlich kamen wir nach einigen holprigen Ausritten in die Pampa und 3 verstauchten Rückenwirbel später auch endlich am Ort des Geschehens an.

Sofort wurden wir darüber informiert, dass es im Staatsgefängnis, weiters SG [ɛsˈɡeː] genannt, wohl gerade zu einem Schusswechsel gekommen war und wieder einmal einige Mitarbeiter des SGs ums Leben gekommen wären. Davon war unser Tourguide allerdings reichlich unbeeindruckt, da seine Mitarbeiter nur “Nummern im System” für ihn sind und sie „schnell ersetzbar“ seien. In der Anwesenheit von eben diesen, gaben die Mitarbeiter auch an, dass sie sich hier immer wohlfühlen und sie sich keinen besseren Kollegen als den zuvor genannten PR-Leiter [ˈpeːˈɛrˈlaɪ̯tɐ] vorstellen könnten. Jedoch, als wir die Staatsjustizvollzugsanstaltsbeamten unter 4 Augen befragten, kamen ganz andere Meinungen ans Tageslicht. Viele dieser Aussagen können wir hier leider nicht veröffentlichen, da diese stark unter die Gürtellinie gingen und eventuell schon als terroristischer Akt gewertet könnten.
Der Reporter Vincent Gernot Lazer wurde außerdem mehrmals ohne jeglicher Grundlage von dem D.o.C. [deːoːˈtseː] Beamten mit einem Elektroschocker niedergestreckt und musste sogar kurzzeitig ins örtliche Spital eingeliefert werden, da der Herzschrittmacher durch die immense Anzahl an Schockvorgängen ins Stolpern kam. Doch dank der zeitgemäßen Ausstattung der Krankenstation, welche das letzte Mal im Kalten Krieg modern war, konnte Gernot in kürzester Zeit durch eine RedGull Infusion wieder auf Vordermann gebracht werden.

Zusätzlich steckte der Beamte aber auch den Reporter Karl Gerhard Phillips in eine Waschmaschine, um „die schwarze Farbe abzuwaschen“. So eine rassistische und menschenverachtende Aktion ist wirklich unmöglich. Wenn die PR-Abteilung so die Besucher des SGs behandelt, wollen wir uns nicht ausmalen, wie es den Häftlingen wohl dort drin ergehen mag.

Deshalb versuchte Herr Phillips auch das System zu hacken und die Gefangenen freizulassen, ist dabei jedoch gescheitert, daher kann man immerhin von einem sehr sicheren System ausgehen, auf welchem Crysis ohne jeglicher Probleme zum Laufen gebracht werden könnte.
Zum Schluss grüßt ein anderer D.o.C. Beamter (Tommes Meehan-Kuma) herzlichst: Gromina, Mario, Max, Kateee, James, Kalle, Justin, Pascal, Schantal, Michelin, Gerhard, Toto und no irgendan wo ma den Nomen vagessn hobn. Grüße an alle meine österreichischen Kumpanen (welche nicht aus Wien kommen)
WAS DANACH PASSIERT IST, WERDEN SIE UNS NICHT GLAUBEN…!
Teil 2 wird in Kürze veröffentlicht.
Ein echter Bericht folgt ebenfalls in Kürze, sobald alle Systeme des D.o.C. wieder aktiv sind.
Seien Sie gespannt, ihre Weazel News!