Einen wunderschönen, meine treuen Leserinnen und Leser bei einer weiteren Ausgabe des Motormagazins. Heute mal mit was ganz Neuem auf unserer Insel, auch wenn er nicht neu ist, sondern ein paar Jahrzehnte auf dem Kerbholz hat: Der Sentinel4 Classic Widebody und wie immer und gewohnt meine persönliche Meinung dazu.

Wo soll ich jetzt anfangen …
Der Sentinel ist der kleine und unbekanntere Bruder vom BMW M3 E30, den viele kennen sollten. Und auch wenn er nicht aussieht wie ein großes Rennbeast, muss man sagen, dass er gar nicht mal so langsam ist, wie man am Anfang denkt. Denn unser Wagen hat einen aggressiven klang, der sich durch die Duplex-Auspuffanlage nicht überhören lässt.

Von seinen Fahreigenschaften ähnelt er einem Futo. Er lässt sich leicht driften, was den Spaßfaktor auf die Spitze treibt, auch wenn er nur einen Reihenmotor mit 4 Zylindern hat. Das wundert mich ehrlich gesagt, weil ich mindestens 6 Zylinder von Übermacht erwartet hätte. Noch mehr verwundert bin ich darüber, wie viel Kraft in dem kleinen Motor steckt.
Charakteristisch ist er sehr agil unterwegs und auch recht flott mit 215 km/h Endgeschwindigkeit, auch die Beschleunigung finde ich sehr gut für so ein älteres Auto. Die Zeitmessungen habe ich euch als Tabelle hinterlegt 😉
Km/h | Sekunden |
0 – 100 | 2,9 |
100 – 200 | 14,8 |
0 – 200 | 17,7 |

Von der Anschaffung ist der Wagen für einen Einkaufspreis von 250.000 $ zu erwerben und wird mit einer Steuer von 125 $ belegt. Ohne einen Händler, der den Wagen verkauft, wird es schwer sein, einen zu finden. Jetzt, wo der Günther wieder ausgereist ist, wird man suchen müssen, ob auf GeBay oder im Bekanntenkreis.
Aber mein Fazit ist, wer sich den Wagen beim Günther nicht gegönnt hat, hat etwas verpasst:
Absolute Kaufempfehlung 9/10 Sternen.