Am Sonntag, dem 24.07.22, ereignete sich in Los Santos ein Verbrechen, bei dem man wirklich nicht weiß, ob man lachen oder weinen soll. Herr Lyren T. berichtet, was ihm passiert ist.
Eigentlich war er nur schnell am Würfelpark, um sich ein paar Süßigkeiten zu kaufen. Als er jedoch auf dem Rückweg Richtung Pillbox Hill Garage in eine kleine Gasse lief, fing ihn dort ein matt roter Schafter ab. Zwei Männer stiegen aus und ein dritter drängte ihn mit dem Auto immer weiter in die Gasse hinein. Dort musste er sich dann von seinem Hab und Gut befreien. Auf die Frage wieso, hieß es nur mit einem asiatischen Akzent, dass sie etwas Lustiges vorhätten.
Anschließend wurde er zu zwei verschiedenen Kleidungsläden gefahren, um sich ein weißes Tank Top und eine orange Jogginghose, sowie zu einem Ammu-Nation, um sich einen Fallschirm zu kaufen und anzuziehen. Daraufhin fuhren sie zum Airfield in Sandy Shores und er wurde gezwungen in einen kleinen Privatjet einzusteigen.

Das Flugzeug hob ab und flog einen Bogen in Richtung des nahegelegenen Staatsgefängnisses. Angekommen in der Flugverbotszone des SGs wurde ihm gesagt er solle mindestens 5-10 Minuten im Staatsgefängnis bleiben, ansonsten würde er sich wohl wünschen drinnen geblieben zu sein. Bevor er sich versah, wurde dann die Tür des Flugzeugs geöffnet, er wurde hinausgetreten und befand sich im freien Fall.
Eigentlich wollte er noch neben dem SG landen, da er jedoch vorher selten Fallschirm gesprungen war, schaffte er es erst kurz vor dem Boden seinen Fallschirm zu öffnen und zu diesem Zeitpunkt war es schon zu spät. So landete er also unbemerkt im SG.
Da er es eigentlich direkt melden wollte, stellte er sich neben einen Soldaten, um diesem die Situation zu schildern, jedoch unterhielt sich dieser gerade mit einem Häftling. So wartete er ab, dass er ihn ansprechen konnte, ehe er sich versah, ging jedoch der Alarm los und im SG brach Chaos aus. Er stellte sich etwas abseits und hoffte jemanden zu erwischen.
Kurze Zeit später ging der Alarm wieder aus und die Lage beruhigte sich wieder. Da er jedoch keinen Soldaten finden konnte, blieb er weiterhin etwas abseits der Häftlinge stehen. Auf einmal kam ein Häftling in seine Richtung und fing direkt neben ihm an, auf einen Stromkasten einzuschlagen und fragte T., ob er ihm helfen könne. T. erklärte ihm daraufhin seine Situation.

Anscheinend hatten einige Soldaten den Stromkastenklopfer entdeckt, denn kurz darauf kamen einige Soldaten angelaufen und setzten den Häftling fest. Daraufhin teilte er den Soldaten mit, dass T. wohl eigenständig und mutwillig ins SG gesprungen sei. Einer der Soldaten setzte T. daraufhin ebenfalls fest, verlas ihm seine Rechte und wollte ihm, verständlicherweise, eine Akte vergeben, während T. vergeblich versuchte sich Gehör zu verschaffen.
Nach einigen Versuchen schaffte er es endlich, dass der Soldat ihm zuhörte und er erklärte ihm seine Situation, woraufhin eine etwa 15-minütige Diskussion folgte. Dann musste er weitere 10 Minuten warten, während die Soldaten mit der Justiz telefonierten.
Daraufhin wurde er dann tatsächlich aus dem SG entlassen. Die Soldaten eskortierten ihn sogar noch zum Business Tower und machten sich dann wieder auf in Richtung des Staatsgefängnisses.
Zum Glück ist es im Endeffekt doch noch gut ausgegangen, aber stellen Sie sich vor, was passiert wäre, wenn Herr T. als unschuldiger Bürger inhaftiert worden wäre, oder sogar seinen Fallschirm nicht aufbekommen hätte.