Buden-Krimi: Wie der Staat vom Repkit-Scam profitiert!

Muscle Beach schon wieder Tatort!

Mal entspannt über den Marktstand schlendern und vielleicht ein Schnäppchen abgreifen? Das dachten sich auch Megan Blackrose und ihr Verlobter Arnold Jenkins an diesem warmen Samstagabend. Sie ahnten dabei nicht, dass sie einer Betrugsmasche auf den Leim gehen würden.

Der Kiosk ist zum Zeitpunkt als der Betrug bemerkt wurde bereits wieder frei. Den Namen des Pächters haben sich die Beiden nicht gemerkt.

Weazel News Reporter Ciprian Atanasiu macht sich Notizen.

So funktioniert die dreiste Masche!

Ein Verkaufsstand am Muscle Beach in Vespucci bot täuschend echte „Repkits“ für $ 650 das Stück an. Der Haken an der Sache: bei den „Repkits“ handelte es sich nicht um handelsübliche „Reparaturkits“, sondern um täuschend echte „Reparaturkastenkits“. Der kleine, aber feine Unterschied: während „Reparaturkits“ mit Werkzeug ausgestattet sind, um mit etwas handwerklichen Geschick bei kleineren Schrammen das Fahrzeug zu ertüchtigen, sind „Reparaturkastenkits“ ledigliche schmucke Verpackungen ohne Inhalt. „Reparaturkastenkits“ sind aufgrund fehlender Werkzeuge unbrauchbar. Genau diese „Reparaturkastenkits“ bot der Händler auf dem Marktplatz an.

„Reparaturkastenkits“ hätten laut Aussagen früher selbst produziert werden können. Mit Alteisen hätte man dieses Produkt herstellen können und damit die Supermärkte beliefern. Das Geschäftsmodell sei eingestellt worden, da es nicht lukrativ gewesen sei. Seitdem belieferten Staat und US-Army durch teure Importprodukte die Supermärkte und Staatsbehörden.

Interview mit Megan Blackrose und Arnold Jenkins.

Opfer abgezockt: Staat macht sich die Taschen voll!

Megan Blackrose und Arnold Jenkins hatten die täuschend echten „Reparaturkastenkits“ am Marktstand gesehen und sich dafür interessiert. Sie ahnten nichts Böses, sondern ein Schnäppchen für $ 650 das Stück. In handelsüblichen Geschäften kosten die „echten Repkits“ schließlich satte $ 2.500 pro Einheit. Bedienstete des Staates erhalten sie hingegen kostenlos.

Knapp über 100 „Fake-Repkits“ haben die beiden am Muscle Beach erworben. Das sind Ausgaben von über $ 65.000. Ob bereits mehrere Bürgerinnen und Bürger Opfer dieses Betrugs geworden sind, lässt sich nicht nachvollziehen. Fakt ist, dass der Staat an diesem Scam mitverdient: bei einem Erlös von über $ 65.000 (vor Steuern) sind das deutlich über $ 10.000 an Steuern – allein an diesem aufgedeckten Fall. Saftig! Aber klar, irgendwer muss das alles ja bezahlen!

So flog der Schwindel auf!

Die beiden Geschädigten bemerkten den Betrug erst später. Nachdem sie sich handwerklich an ihrem KFZ betätigten wollten und das „Repkit“ benutzen wollten, schauten sie in die Röhre: es ist leer und unbrauchbar! Umtausch ausgeschlossen.

Rohstoffexport Eddie möchte sich zu den Vorwürfen nicht äußern.

Kein Statement von Rohstoffexport Eddie!

Unter anderem die Rohstoffexporteure Eddie in Cypress und Willy in Paleto Bay handeln mit dem Verkauf der „Fake-Repkits“. Für Geschädigte bietet sich die Möglichkeit hier die „Fake-Kits“ für etwas über $ 100 das Stück loszuwerden. Ein Tropfen auf den heißen Stein! Doch haben die Rohstoffexporthändler bei dieser Gaunerei ihre Finger im Spiel? Auf Weazel News Nachfrage wollte man keine Stellungnahme abgeben.

Zapzarap: Augen auf!

Achten Sie auf ihre Wertsachen und lassen Sie ihr Gepäck nicht unbeaubsichtigt. This is a security announcement! Wenn Sie räuberische Aktivitäten bemerken, melden Sie sich umgehend via Dispatch beim LSPD oder anderen Sicherheitsbehörden, bitten sie das Justizministerium um Rat und informieren Sie die Weazel News.

Die nutzlosen Fakes sehen identisch aus!