Stellungnahme Schoo

Auch der Betreiber des Schoosinos stand uns Rede und Antwort zu den Vorfällen am 13.01.2024 im Lou´s Nachtclub. Hierzu hat er ein Statement veröffentlicht, welches auch an die Regierung weitergeleitet wurde. Nicht nur die Vorfälle im Lou´s sondern allgemein werden hier in diesem Statement einige Punkte aufgelistet, die aktuell zwischen dem Gewerbe und der Regierung schief laufen. Wir wurden darum gebeten, diese Stellungnahme der Bevölkerung zugänglich zu machen.

Sehr geehrte Regierung und Leser,

mein Name ist Christian Schoo und ich bin Gewerbetreibender, des Hauptgewerbes “Schoo Industries”, welches sich in die Subgewerben “Schoo Oil”, “Schoo Rental”, “Schoo Investment”, “Schoovent”, “Schoovice”, “Tippischoo” und “Schoosino” gliedert. 

Leider entsteht nun seit geraumer Zeit der Eindruck, aktiv durch die Regierung sabotiert zu werden, dies in sämtlichen Geschäftsfeldern und mit negativen Auswirkungen auf meinen Ruf als seriöser, vertrauenswürdiger Geschäftsmann. Um einen Einblick zu geben, beziehe ich mich nun auf die jüngsten Ereignisse, als Beispiele:

Mitarbeiter Regierung – negative Publicity

Zuerst verweise ich auf ein öffentliches Statement von einem Mitarbeiter des Wirtschaftsministeriums, am Aushang von Schoo Investment am Schwarzen Brett, dass meine Kredite scheinbar “Haram” seien. Daraus lässt sich schließen, dass das Kreditinstitut nicht vertrauenswürdig und seriös arbeitet. Auffallend ist, dass dieser Mitarbeiter der Regierung dies lediglich bei meinem Kreditinstitut schrieb und einige Wochen zuvor noch bei einem anderen einen Kredit angefragt hatte, somit ging es wohl gezielt gegen Schoo Investment. Seit diesem Vorfall gab es keinerlei Anfragen durch Kreditinteressenten bei meinem Institut. Des Weiteren gab es bereits in der Vergangenheit etliche Vorfälle, die dazu geführt haben, dass Kreditnehmer während des Beglaubigungsprozesses oder noch davor, aufgrund der Arbeitsweise der Regierung ihre Anfragen zurückgezogen haben. Jedes Mal entstand dabei nicht nur ein wirtschaftlicher Schaden aufgrund ausbleibender Gewinne, sondern auch ein Verlust, da die Kanzlei dennoch ihre Tätigkeiten ausübte und dementsprechend dies mir in Rechnung stellte.

Tankstellen-Steuer

Der nächste Vorfall war bzw. ist weiterhin die gesetzeswidrige Besteuerung auf Kraftstoffe an Tankstellen in Los Santos, in Höhe von 25 %. Jeder, der auch nur ein wenig Verständnis von Wirtschaft hat, versteht, dass Gewerbekosten, wie Steuern immer, in Form von Preissteigerungen, auf den Endkunden umgelegt werden, also auf die Geldbeutel der Bürger des Staates Los Santos. Ich betone hierbei rügend, dass dieser Umstand noch immer nicht geändert bzw. ein offizielles Statement dazu veröffentlicht wurde.

Vorfall während Capo Schoosino

Der jüngste Vorfall ereignete sich am 13.01.23  beim “Capo Schoosino”, einem Event von Schoosino, welches im Nachtclub “Lou’s” stattfand. An diesem Punkt muss ich ein wenig weiter ausholen, denn weit über 1 Monat vor dem Event habe ich versucht, den Kontakt zur Wirtschaft herzustellen, um Rahmenbedingungen abzuklären, wie zum Beispiel eine Regelung, dass mehr Leute an diesem Abend für mich als “Dealer” tätig sein dürfen. Es gab zwar einen Kontaktversuch durch das Wirtschaftsministerium, jedoch bestand dies nur darin, mir Vorwürfe zu machen, dass ich selbst Schuld sei, da ich nur nachts erreichbar bin. Um dieser Diskrepanz entgegenzuwirken, habe ich durch den Herr Cleveland (Ehemaliger Mitarbeiter des Wirtschaftsministerium), damals bei Gewerbegründung meine Geschäftszeiten von 21-0 Uhr in meine von der Regierung geführten Akte eintragen lassen, sowie meine E-Mailadresse (Name am Schwarzen Brett) zwecks schriftliche Kommunikation hinterlegt. Nachdem nun fast 4 Wochen verstrichen waren, ohne richtige Kontaktaufnahme von der Regierung, gab es dann die Kraftstoff-Steuerkrise wenige Tage vor dem Event Capo Schoosino. Dort wurde ich dann von der Regierung kontaktiert, um Sachen zu klären. Ich habe dort ebenfalls angesprochen, dass ich bei dem geplanten Event 2 zusätzliche Casino-Tische eröffnen werde. Dies hat der Regierung nicht gefallen und mir das auch klar zu verstehen gegeben, jedoch trotzdem genehmigt, da es nicht mehr änderbar war. Ich habe ab diesem Zeitpunkt bereits damit gerechnet, dass ich von der Regierung eine Gewerbeprüfung am Eventabend zu erwarten habe. Jedoch war für mich das Ausmaß aufgrund der Ausführung durch die Mitarbeiter der Regierung weder vorhersehbar und dazu doch sehr befremdlich. Grund dafür war, dass die Regierung (3 Mitarbeiter) das Event betraten, nachdem sie Eintritt zahlten. Danach haben sie zielgerichtet den ersten Spieltisch aufgesucht und die aktiv laufende Spielrunde unterbrochen, um den Spielleiter in Handschellen zu setzen. Räumlichkeiten für eine diskrete Gewerbeprüfung waren der Regierung aufgrund einer Roomtour im Lous durchaus bekannt. Ich frage Sie nun werte Leser, was für einen visuellen Eindruck dieses Vorgehen nach außen hinterlassen mag und was für Auswirkungen dies auf den Ruf des Unternehmens haben mag.Richtig, es mag für Außenstehende vermitteln, dass ich Kriminelle als Spielleiter in meinem Unternehmen einsetze, und mein derzeit vertrauenswürdiger Ruf wird durch die Regierung ein weiteres Mal von den äußerst negativen Auswirkungen beeinträchtigt.Ich führe ergänzend an, dass nicht nur die Anwesenden, sondern aufgrund der korrekten und ausführlichen Berichterstattung durch die Weazel News, welche für mich absolut legitim ist, auch nicht anwesende Bürger davon Kenntnis erhalten haben. Ich verweise gerne nochmal auf Punkt 1.. Warum wird so eine Kontrolle, welche natürlich im Rahmen des Gewerberechtes durchaus legitim durchzuführen ist, nicht bei öffentlichen Events diskret vorgenommen, ohne einen Einfluss auf das laufende Geschehen oder die Außenwirkung vorzunehmen? Mir wurde von den Spielenden, sowie den Tischleitern mitgeteilt, dass nach dem indiskreten und störenden Vorgehen durch die Regierung kein einziger Casino-Tisch mehr so frequentiert war, wie vor der Prüfung.

Dies lässt darauf schließen, dass das Vorgehen der Regierung einen wesentlichen Einfluss auf meine Einnahmen, sowie meine Tätigkeit als Unternehmer nahm. Es ist davon auszugehen, dass dadurch ein erheblicher wirtschaftlicher Schaden entstanden ist. Daher fordere ich hiermit aufgrund der oben genannten Ereignisse und weitere, welche der Regierung bekannt sein sollten, eine Stellungnahme, dass ich, Christian Schoo, als Geschäftsführer aller oben genannten Unternehmen, meine Unternehmen ohne Beanstandungen führe. Außerdem bitte ich um eine öffentliche Entschuldigung für das Vorgehen der Regierungsmitarbeiter. 

Andernfalls sehe ich mich, sofern dieses Schreiben nicht innerhalb von 7 Tagen durch ein öffentliches Schreiben bzw. die Klarstellung beantwortet wurde, gezwungen sämtliche Sub-Unternehmen meines Gewerbes zu schließen, denn anhand der letzten Wochen und der oben genannten Beispiele wird deutlich, dass ein legal geführtes und angemeldetes Gewerbe, genauso durch die Regierung behandelt wird, wie ein illegal geführtes Gewerbe, wenn nicht mutmaßlich, das Illegale weniger ärger mit der Regierung hat.

Mit Freundlichen Grüßen
Christian Schoo
CEO Schoo Industries